Nach dem erfolgreichen Start in das Gartenabenteuer der GemüseAckerdemie setzte die Weiß-Ferdl-Mittelschule ihr Projekt am 2. Pflanztag mit viel Elan und prominenter Begleitung fort. Unterstützt wurde die Pflanzaktion erneut vom Bildungspartner Acker e. V. – diesmal gemeinsam mit der AOK Bayern, die das Projekt als Sponsor tatkräftig begleitet.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der Besuch des Bürgermeisters Stefan Antwerpen, der gemeinsam mit dem Umweltreferenten der Stadt Altötting, Herrn Anton Dingl, sowie der Referentin für Schulen, Kindertagesstätten und Spielplätze, Frau Angelika Tupy, der Einladung zum zweiten Pflanztermin folgte. Auch der Rektor der Weiß-Ferdl-Schule, Herr Langseder, war anwesend. Er lobte insbesondere das große Engagement der Schülerinnen und Schüler und bedankte sich bei allen Beteiligten: „Ohne Sie wäre dieses Projekt nicht möglich.“



Mit sichtlicher Freude begaben sich die Kinder dann gemeinsam mit AckerCoachin Frau Katharina Mikschl an die Arbeit. Gepflanzt wurden diesmal Tomaten, Gurken und Zucchini – und das mit viel Begeisterung und Hingabe.
Auch Schwester Clarissa vom örtlichen Kloster, das der Schule großzügig das Ackerland zur Verfügung stellt, nahm am Pflanztag teil. Sie erinnerte an die Wurzeln ihres Ordens als Bildungsorden und betonte, wie wichtig es sei, dass junge Menschen lernen, woher ihre Lebensmittel stammen und wieder einen Bezug zur Natur entwickeln.

„Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement die Kinder bei der Sache sind“, lobte Bürgermeister Antwerpen. Die Vertreter der AOK hoben zusätzlich hervor, wie wertvoll es sei, schon früh ein Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schaffen.



An der Weiß-Ferdl-Schule wächst nicht nur Gemüse, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Verantwortung. Die nächste Ernte lässt hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten.
