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Spannung bis zum Schluss: Schülersprecherwahl an der Weiß-Ferdl-Mittelschule

Die Aufregung war groß: Die Wahl der neuen Schülersprecherinnen und Schülersprecher stand an – und verlief spannender als je zuvor. Nachdem alle Klassen ihre Stimmen abgegeben hatten, musste sogar eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten stattfinden.

Demokratie hautnah erlebt!

Schon im Vorfeld war das Interesse riesig. In den Tagen vor der Wahl wurden Wahlplakate gestaltet, Wahlreden gehalten und Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich den Fragen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Am 25.09.25 war der Wahltag.  Mit Wahlkabinen, Stimmzetteln und einer Wahlurne gaben die Schülerinnen und Schüler ihre Stimme ab – ganz wie bei einer echten Wahl.

„So lernen die Kinder, dass Demokratie etwas mit Mitbestimmung, Verantwortung und Fairness zu tun hat“, erklärten die Verbindungslehrkräfte.

Stichwahl und Auszählung durch die P-Klasse

Die Stimmen wurden sorgfältig von der P-Klasse ausgezählt. Mit großer Konzentration überprüften die Schülerinnen und Schüler jedes Kreuz und sorgten dafür, dass alles korrekt verlief – ein echter Beitrag zur gelebten Demokratie an der Schule.

Da zwei Kandidaten gleichauf lagen, musste eine Stichwahl durchgeführt werden. Erst danach stand das Ergebnis fest:

  1. Schülersprecher: Abdullah Muhammad (10M2)
  2. Schülersprecher: Louis Maier (9M2)

Vertretung: Regina Dauer (9b)

Ein starkes Team für alle Schülerinnen und Schüler

Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter wollen sich im neuen Schuljahr mit großem Engagement für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler einsetzen. Geplant sind Projekte rund um Demokratie, Bewegung im Schulalltag und gemeinsame Aktionen, die das Schulklima weiter stärken.

„Wir möchten, dass jede und jeder an unserer Schule mitreden kann“, so das neue Schülersprecherteam nach der Verkündung der Ergebnisse.

Demokratie zum Anfassen

Die Schülersprecherwahl an der Weiß-Ferdl-Mittelschule war mehr als nur eine Abstimmung – sie war ein lebendiges Beispiel dafür, wie Demokratie in der Schule gelebt werden kann. Von der Kandidatur über die Wahlkabinen bis zur Auszählung durch die P-Klasse erlebten alle Beteiligten, dass Mitbestimmung und Verantwortung Spaß machen – und die Schulgemeinschaft stärken.