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Rückblick: Unser erstes Jahr mit dem Schulacker

Ein Jahr voller Erfahrungen, Gemüse und ganz viel Teamgeist!

Mit dem Schuljahr 2024/25 ging an der Weiß-Ferdl-Mittelschule auch unser erstes Ackerjahr zu Ende – und was für eines! Hinter uns liegt ein spannendes, lehrreiches und manchmal auch schweißtreibendes Gartenjahr, das uns allen gezeigt hat, wie viel Freude im gemeinsamen Arbeiten in der Natur steckt.

Viele helfende Hände – bei Sonne, Wind und Regen

Vor allem unsere Umwelt-AG war regelmäßig im Schulgarten aktiv. Sie kümmerte sich mit großem Engagement um Pflege, Aussaat, Ernte und alles dazwischen. Doch auch Schülerinnen und Schüler aus anderen Klassen ließen es sich nicht nehmen, immer wieder mit anzupacken – sei es beim Jäten, Gießen oder Ernten.

Ob bei Hitze oder Nieselregen, bei Wind oder grauem Himmel: Das Wetter hat uns nie aufgehalten! Unsere Schülerinnen und Schüler waren mit Eifer dabei und haben mit Gummistiefeln und Gartenhandschuhen gezeigt, was in ihnen steckt.

Lernen fürs Leben: Nachhaltigkeit und Wertschätzung

Der Schulacker war dabei nicht nur ein Ort des Tuns, sondern auch des Lernens. Viele Kinder erlebten zum ersten Mal, wie viel Arbeit in einem Stück Gemüse steckt – vom Samen bis zur Ernte. Die Themen Nachhaltigkeit, Wertschätzung von Lebensmitteln und gesunde Ernährung wurden dabei nicht nur besprochen, sondern direkt erlebt.

Wir haben eine bunte Vielfalt an Gemüsesorten kennengelernt – darunter auch eher unbekannte wie Palmkohl, Mangold oder Schwarzwurzel. Das Probieren neuer Sorten war für viele ein Highlight – und oft eine Überraschung, wie lecker frisches Gemüse schmecken kann!

Erfolgreiche Ernte – ganz ohne Gießkanne

Trotz der vielen trockenen Wochen war unsere Ernte erstaunlich reichhaltig. Und das, obwohl wir kaum gegossen haben! Der Schlüssel lag in der richtigen Pflanztechnik, Mulchschichten und einer achtsamen Auswahl der Pflanzen. Ein toller Beweis dafür, dass man mit dem nötigen Wissen auch im kleinen Maßstab nachhaltig gärtnern kann.

Neben der Freude an der Ernte haben wir auch gelernt, wie man mit Herausforderungen umgeht: Schädlinge und Pflanzenkrankheiten waren Teil des Alltags im Garten und wir haben gemeinsam gelernt, wie man damit umgehen kann.

Danke für die Unterstützung

Ein ganz besonderer Dank geht an Katharina Mikschl, die uns durch das gesamte Ackerjahr begleitet hat. Ihre fachliche Unterstützung, ihre ruhige Art und ihre Begeisterung für das Gärtnern haben unser Projekt entscheidend geprägt. Bei den gemeinsamen Pflanzungen konnten wir viel von ihr lernen – und hatten dabei jede Menge Spaß!

Ebenso möchten wir uns herzlich bei der AOK bedanken, die unser Schulacker-Projekt großzügig unterstützt hat. Ohne diese Förderung wäre ein so umfangreiches und kontinuierliches Projekt kaum möglich gewesen.

Nicht zuletzt gilt unser großer Dank den Schwestern vom Heiligen Kreuz, die uns ihr Gelände für unser Gartenprojekt zur Verfügung gestellt haben. Diese Möglichkeit ist für uns alles andere als selbstverständlich – und war die Grundlage für viele wertvolle Erfahrungen im Grünen!

Vorfreude aufs nächste Gartenjahr

Unser Fazit nach dem ersten Schuljahr mit dem Schulacker: Es war großartig!
Wir haben gelernt, gelacht, gestaunt, gegärtnert und gegessen – und freuen uns jetzt schon auf das nächste Gartenjahr mit neuen Projekten, neuen Pflanzen und hoffentlich wieder ganz vielen engagierten Händen.