Ferner erfuhren die Schülerinnen, dass der genaue Ursprung des Valentinstags nicht eindeutig belegt ist. So soll einer Sage der Valentinstag auf den Heiligen Valentin zurückgehen, der im 3. Jahrhundert n. Chr. in Rom lebte. Er gilt als Schutzpatron für Menschen, die sich mögen, sich gernhaben oder lieben. Er soll zur damaligen Zeit Verliebte aus unterschiedlichen Ständen heimlich getraut haben, obwohl dies verboten war. Eine andere Theorie wiederum besagt, dass der Valentinstag in einem römischen Fest gründet, das Mitte Februar gefeiert wurde. Während dieses Festes wurden Liebeslotterien abgehalten, bei denen Männer und Frauen zufällig zusammengelost wurden, um sich näher kennenzulernen und sich vielleicht später auch zu verlieben.

Mit diesem Hintergrundwissen machten sich die Mädchen dann ausgestattet mit Tonpapier, Schere, Klebstoff, Stiften und viel Dekomaterial ans Werk. Sie schnitten aus Tonpapier Herzen aus, klebten Herzen übereinander und überlegten sich welche nette Botschaft sie einem lieben Menschen aus ihrer Familie oder Freundeskreis schreiben wollten. Diese schrieben sie dann in die Mitte des Herzes und verzierten dieses anschließend phantasievoll mit vielen kleinen Herzen und Glitzer. Die Herzen gestalteten sie in verschiedenen Größen und Farben, je nach Vorliebe und Geschmack der Bastlerin.

So entstanden einzigartige, kreative und individuelle Herzen, die von Herzen kommen und die Beschenkten mit Sicherheit erfreuen werden.