Weiß-Ferdl-Mittelschule startet in die AckerSaison mit der Ackerdemie
Am Donnerstag, den 3. April 2025, war es endlich so weit: Die Weiß-Ferdl-Mittelschule startete mit dem ersten Pflanztermin im Rahmen des Bildungsprogramms Ackerdemie. Bereits am Vormittag versammelten sich zahlreiche Gäste, Helferinnen und Helfer im Klostergarten der Schwestern vom Hl. Kreuz, wo ein Teil des Gartens dankenswerterweise von der Schule genutzt werden darf.
Schulleiter Herr Langseder begrüßte die vielen fleißigen Hände sowie die Ehrengäste persönlich und zeigte sich begeistert vom Engagement der Schülerinnen und Schüler. Schwester Marika, die das Projekt von Beginn an unterstützt, sprach von einem „ganz tollen Projekt“, das den Kindern einen wertvollen Zugang zur Schöpfung und zur Natur ermögliche


Gepflanzt wurden sowohl bekannte Gemüsesorten wie Salat, Rote Beete, Kartoffeln und Kohlrabi als auch eher unbekannte Pflanzen wie Schwarzwurzel, die für viele Kinder eine spannende Neuentdeckung war. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit großer Freude und viel Eifer, und schnell wurde klar, wie viel Begeisterung und Potenzial in diesem Projekt steckt.

Zur Veranstaltung waren außerdem unsere Ackercoachin Katharina Mikschl, der Umweltreferent der Stadt Altötting, Herr Dingl, sowie die betreuenden Lehrkräfte Frau Hofer und Frau Schöler anwesend. Auch Frau Genz und Herr Balasch unterstützten das Projekt tatkräftig. Frau Schöler betonte in ihrer Ansprache, dass hier ein Lernen mit Kopf, Herz und Hand stattfinde – eine Erfahrung, die weit über den regulären Unterricht hinausgehe.



Besonders dankbar sind wir auch für die Unterstützung von Herrn Thomas Bruckmeier, dem landwirtschaftlichen Leiter des klösterlichen Betriebes. Er steht uns mit großem Engagement, Fachwissen und praktischer Hilfe zur Seite und trägt wesentlich dazu bei, dass dieses Vorhaben gelingt.
Das gesamte Projekt wird freundlicherweise von der AOK gesponsert – auch hierfür ein herzliches Dankeschön!
Wir freuen uns auf eine spannende Gartensaison und sind gespannt, was in unserem kleinen Schulacker alles gedeihen wird. Es wächst nicht nur Gemüse – auch Gemeinschaft, Verantwortung und ein tieferes Verständnis für die Natur nehmen hier ihren Anfang.